Taunus-Zeitung: E-Autos stellen Wehr vor Herausforderung
Sie cruisen lautlos durch die Landschaft und sind dabei sogar frei von schädlichen Abgasen – die Rede ist von Elektrofahrzeugen, die eines schönen Tages den Individualverkehr revolutionieren könnten. Zwar lag 2017 der Bestand an Elektro- und Hybrid-Pkw zusammen genommen laut Kraftfahrtbundesamt bei gerade einmal knapp 200 000 Exemplaren. In der Tendenz aber dürfte die Zahl der Neuzulassungen künftig auch kräftig zulegen. Für die Feuerwehren ist das bei Verkehrsunfällen eine Herausforderung, denn im Umgang mit batteriebetriebenen Fahrzeugen muss einiges beachtet werden. In puncto „Sicherheit“ geraten vor allem zwei Komponenten in den Fokus: die Fahrzeugbatterie und das Hauptstromkabel.
So könnte bei einem Unfall das Batteriegehäuse im Zusammenspiel mit auslaufendem Kraftstoff Feuer fangen oder durch umherfliegende Teile beschädigt werden. Dadurch könnte – zumindest theoretisch – ein Kurzschluss entstehen. Ein weiteres mögliches Problem stellen Kabel dar, die unter Spannung stehen und die in jedem Fahrzeugtyp unterschiedlich verbaut sind.
Rückblick Jahreshauptversammlungen der Feuerwehr und des Fördervereins
Unter dem gut gefüllten Saal konnten u. a. Feuerwehrdezernent und Bürgermeister Horst Burghardt, Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb sowie sein Stellvertreter Jürgen Leyendecker, Stadtjugendwart Andreas Löw und sein Stellvertreter Stephan Laubinger sowie Ortsvorsteher Kurt Grün begrüßt werden.
Wehrführer Jürgen Reeh zog in seinem Jahresbericht Bilanz. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr Köppern 104 Einsätze im Jahr 2016. Hierbei wurden insgesamt 1.360 Personenstunden durch die Feuerwehrangehörigen geleistet, 53 Personen gerettet bzw. verletzt. Für 2 Personen kam leider jede Hilfe zu spät.